Einlegegurken sind besonders schmackhaft und ihr Fruchtfleisch ist kompakt. Sie können frisch verzehrt werden, eignen sich aber besonders für das Einlegen und Fermentieren. Die Möglichkeiten sind grenzenlos, denn Einlegegurken können nach Wunsch gewürzt werden. Der Klassiker ist die Würzung mit Dill, aber auch mit Senfkörnern, Chili und Zucker sind Einlegegurken ein besonderer Genuss. Tanja fermentiert sie auch – die klassischen Sauergurken oder „Kosher Dills“ mit Knoblauch und Dill sind einmalig. Infos zum Fermentieren sind unter Kochen und Veredeln.
Früher im Küchengarten habe ich gerne 'Extra Early Green Prolific', 'Chicago Pickling' und 'Parisian Pickling' angebaut, aber jetzt gibt es primär 'Liefje', eine neu entwickelte Sorte von Bingenheimer, die keine Bitterstoffe bildet.
Nährwert: Die Einlegegurken haben den gleichen Nährwert wie Salatgurken. Sie sind reich an B-Vitaminen, Vitamin C und E und verschiedenen Mineralstoffen wie Zink, Eisen, Kalzium, Magnesium, Kalium und Phosphor.
Fun Fact: Eingelegte bzw. fermentierte Gurken waren ein Schönheitsgeheimnis von Kleopatra!. (Quelle: www.mobile-cuisine.com) Sie hatte auch Recht - fermentiertes Gemüse ist probiotisch und gesund für Darm und Co!
Erhältlich: Die Einlegegurken sind im Küchengarten von Ende Juni-August erhältlich, größere Mengen können auch selbst geerntet werden. Zur gleichen Zeit werden auch Kräuter wie Dill für das Einlegen und Fermentieren geerntet.
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