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60 Gemüsesorten in 60 Tagen: Bohnenvielfalt

 Wir lieben frische Bohnen (auch „Fisolen“) aus dem Garten ganz besonders wenn sie zart, fadenlos und farbenfroh sind! Eine frühe violette Sorte namens „Purple Teepee“ wird diesen Ansprüchen gerecht und zählt zu Tanjas Lieblingssorten. Die schmackhaften Hülsen können gekocht als Salat und als Beilage, sowie in Suppen und Eintöpfen verwendet werden. Beim Kochen wandelt sich die schöne Farbe allerdings in ein dunkles Grün um.

 

Um ein bisschen Sonnengelb auf den Tisch zu bekommen, wird neben den grünen Bohnen im Küchengarten auch Wachsbohnen angebaut. Tanjas Liebling unter den grünen Sorte ist die „Cobra“, eine alte kletternde Sorte aus Frankreich, die wochenlang lange, dünne Hülsen produziert. Ihr Lieblingsrezept für Salat aus Bohnen, Kartoffeln und Petersilie finden Sie unter Kochen und Veredeln. Im Garten gibt es immer reichlich Bohnen, damit diese auch für den Wintervorrat eingefroren werden können.

 

Nährwert: Bohnen sind eine gute Quelle für Omega-3 Fettsäuren, Thiamin, Riboflavin, Kalzium, Eisen, Magnesium und Kalium, vor allem aber für Ballaststoffe, Vitamin A, Vitamin C, Vitamin K, Folsäure und Mangan.

 

Fun Fact: Grüne Bohnen kommen ursprünglich aus Peru. Sie breiteten sich mit den nomadisierenden Indianerstämmen in Süd- und Mittelamerika aus. Die Spanier brachten die Bohnen im 16. Jahrhundert aus der "Neuen Welt" nach Europa. Die amerikanischen Ureinwohner bauten sie zusammen mit Mais und Kürbis an. Dieses Gemüsetrio ist unter dem Namen „3 Schwestern“ bekannt. Heute wissen wir, dass diese Kombination sinnvoll ist, weil als Stickstoffsammler Bohnen die hungrigen Mais- und Kürbispflanzen versorgen.

 

Erhältlich: Fisolen werden im Küchengarten von August – Oktober geerntet. 

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