Wann haben Sie in letzter Zeit Gemüse richtig genossen oder sogar über den Geschmack vom "Grünzeug" gestaunt? Es gibt hunderte Gemüsesorten, die in der alpinischen Landschaft Tirols gedeihen. Bloß weil das Angebot auf dem Regal im Supermarkt eingeschränkt ist, müssen wir nicht auf Vielfalt verzichten.
Ja, ich weiß. "One-Stop-Shopping" ist bequem, aber es kostet, und zwar an Qualität, Nährwert, Frische, Vielfalt, Geschmack und letztendlich Biodiversität. Denn unsere Eßgewohnheiten bestimmen nicht nur unsere eigene Gesundheit sondern auch die Gesundheit der Natur und der Landwirtschaft. Ganz nebenbei aber keinesfalls nebensächlich: weniger Vielfalt auf dem Tisch bedeutet weniger Gaumengenuss.
Mit über 125 Gemüsesorten aus Europa, Süd- und Nordamerika, Afrika und Asien setze in meinem Küchengarten am Hattingerberg ein Zeichen und sorge dafür, dass Sie auf kulinarische Reisen
in Ihrer eigenen Küche gehen können. Mehr über die Sortenvielfalt gibt es ab Februar 2018 in der Gartentagebuch-Serie "60 Gemüsesorten in 60 Tagen" - Sie werden
staunen, was es alles auf einem kleinen, feinen Tirolerplateau von April-November gibt!
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